Künstler: Harry Sokal (ts), Raphael Wressnig (hammond B3 org), Lukas Knöfler (dr)
Harry Sokal hinterließ in der Vergangenheit bereits etliche „footprints“ in der internationalen Musiklandschaft – mit eigenen innovativen Projekten wie Depart, Full Circle, Roots Ahead, Voices of Time, Stories oder Free Tenors; als kompetenter Sideman bei Art Farmer, Carla Bley oder Joe Zawinul – und vor allem durch sein virtuoses Spiel im Vienna Art Orchestra, dem er an der Seite von Mathias Rüegg bis zum Schluss die Treue hielt. Sein aktuelles Projekt nennt er programmatisch „Groove“, die neue CD trägt den vielversprechenden Titel „Where sparks start to fly“ – und Harry Sokal erfüllt wie immer alle Erwartungen!
Und zwar in erster Linie, weil er es wie wenige andere versteht, individuelle technische Perfektion in den Dienst der musikalischen Sache zu stellen. Ein „musician’s musician“ par excellence, für den es primär um den Inhalt und erst sekundär um den Applaus geht. In Harry Sokal „Groove“ bedient sich der Saxophon-Meister des bestens eingespielten Rhythmusgespanns Raphael Wressnig an der Hammond B 3 Orgel und Lukas Knöfler am Schlagzeug, die in verschiedenen Konstellationen seit Jahren zusammen arbeiten. Wressnig hat im Laufe seiner Karriere eine ganz eigene Stimme auf seinem Instrument gefunden, die irgendwo im Spektrum zwischen Jimmy Smith und Billy Preston angesiedelt ist aber ihre Basis im R&B nicht verleugnet. Lukas Knöfler kommt aus dem Jazz und hat in der Nouvelle Cuisine Big Band und an der Seite von Karl Ratzer wichtige Lebenserfahrungen sammeln können.
Gemeinsam sind sie „Groove“ – und das tun sie auch, bis die Funken sprühen …
Christoph Huber, Porgy & Bess, Wien
Der Name ist Programm: Ja, das Trio des Wiener Tenorsaxophonisten, der jahrzentelang im Vienna Art Orchestra spielte, ist auf Groove aus und kriegt den auch hin. Zwar ist mit Mal Waldrons „Soul Eyes“ auch eine schön schläfrig zelebrierte Ballade unter den neun live eingespielten Stücken, aber insgesamt drücken Sokal, Raphael Wressnig (Hammond B3) und Lukas Knoefler (dr) doch eher aufs Tempo, sodass auch der „Zephyr“ hier alles andere denn ein lindes Lüfterl ist.
Klaus Nüchtern – 12.03.2014
Powerjazz im Orgeltrio liefert der Wiener Tenorsaxer Harry Sokal mit seiner Band „Groove“. Sokal zählt zu den wichtigsten „Post Coltrane“- Saxophonisten Europas und ist bekannt für seine zahlreichen eigenen Projekte und seine langjährige Mitgliedschaft im Vienna Art 0rchestra.
ps – 05.06.13
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Der 59-jährige Tenorsaxophonist Harry Sokal aus Osterreich qehört zu den etablierten Jazzmusikern Europas. Neben der Zusammenarbeit mit vielen amerikanischen und europäischen Jazzern war er Gründungsmitglied des Vienna Art 0rchestras und hat mit Art Farmer fast zwei Jahrzehnte im Quintett gespielt.
Detlef A.Ott – Mai 2013
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Harry groovt mit Hut – Groove ist gut. Sowieso. Groove kann nur noch besser werden. Denn Groove heißt das neue Projekt von Harry Sokal, das ihm mit dem bewährten Team um Raphael Wressnig und Lukas Knoefler zusammen bringt.
Harald Justin – April / Mai 2013
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Typisch für ihn sind seine stets bunten Brillen im ausgefallenen Design und sein extrem rhythmischer Jazz-Sound. Das Aalglatte reizt ihn nicht. Harry Sokal hat’s lieber, „wenn die Funken sprühen“ …
Werner Rosenberger – April 2013
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Hinter diesem bezeichnenden Trio stehen der Tenorsaxofonist Harry Sokal, der Hamondorgelkönner Raphael Wressnig und Lukas Knöfler am Schlagzeug. So wenige Musiker braucht es, wenn man weiß, was man will. Zwei von Ihnen haben in großen Big Bands mitgespielt, haben ihre Wurzeln im innovativen Jazz, alle drei sind groovy Musiker. Da geht es ab zur Sache, aber auf ziemlich hohem Niveau. Diese Musik erfordert sowohl von den Künstlern als auch den Zuhörern höchste Konzentration, für die man reichlich belohnt wird.
April 2013
Wenn der Tenorsaxofonist Harry Sokal, der Hammond-Organist Raphael Wressnig und der Schlagzeuger Lukas Knoefler auftreten, sprühen die Funken. Das behauptet zumindest der Titel des bei drei Konzerten mitgeschnittenen LiveAlbums – und dies ist nicht einmal gelogen.
Werner Stiefele – 29.04.2013
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Ein Mann, ein Wort: Groove! Harry Sokal spielt das Saxofon. Sein Metier ist der Jazz.
jms – 19.04.2013
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Harry Sokal hat mit den Größen des Jazz zusammengearbeitet und ist längst selbst zu einer geworden. Für sein aktuelles Projekt „Groove“ hat er sich mit zwei jungen Musikern zusammengetan, dem Schlagzeuger Lukas Knöfler und Raphael Wressnig an der Hammond Orgel. Um ihren energiegeladenen Sound einzufangen, haben sie das Live-Album „Where Sparks Start To Fly“ aufgenommen. Erschienen ist es bei Cracked Anegg.
03.04.13
Der Projekt-Name ist hier Programm: Groove. „When sparks start to fly“ von und mit dem Tenor-Saxofonisten Harry Sokal, rhythmisch unterstützt von Raphael Wressing (Hammond B3-Orgel) und Lukas Knöfler (Schlagzeug). Übrigens: Am 9.März (20.30 Uhr) gastiert das seit Jahren bestens eingespielte Powertrio, inspiriert vom klassisch elektrischen Sound des Jazz, mit dem neuen Album im Gepäck live im Porgy & Bess.
Harry Sokal Groove „Where Sparks Start To Fly“ – der Tenor-Sax-Player ist ein Garant für hemmungslose, energiegeladene Höhenflüge.
Werner Rosenberger – 01.032013
Wer am Boden der Jazztradition arbeitet, muss vor allem eines: ihn kreativ bewirtschaften. Harry Sokal kann’s. Die Saxofon-Instanz aus Wien hat sich ein Orgeltrio angelacht, in dem Lukas Knöfler (Drums) und Raphael Wressnig (Hammond B3) für stramme Funkyness bürgen, aber auch magnetisch softe Grooves („Less we can“), über denen das Saxofon charismatische Soli kräuselt.
Christoph Irrgeher – 09.03.2013
Wie der Titel der Platte schon nahe legt, läßt Harry Sokal auf seinem neuen Werk, das Live-Aufnahmen aus den letzten Jahren auf abwechslungsreiche Art und Weise vereint, die Funken fliegen.
März 2013
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Mit “Groove” präsentiert Saxophonist Harry Sokal im März sein neues Album. Nach Depart mit Jojo Mayer an den Drums und Heiri Känzig am Bass, gibt es nun ein neues vielversprechendes Orgel Trio.
12.02.13
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Jazzfest Brno 19.04.2017
Konzertausschnitt und Interview mit Harry Sokal und Ralph Wressnig
Harry Sokal – sax, Ralph Wressnig – hammond org, Alex Deutsch – dr