NÖN – 45/16

Daniel Neuhauser veröffentlichte mit der Band „Gewürztraminer“ das Debütalbum „Tanzverbot“. Der Drummer ist gebürtiger Kirnberger, Mank ist aber inzwischen seine zweite Heimat geworden: „Als Kind war ich in Mank in der Musikschule, Schlagzeug habe ich bei Schagerl gelernt. Aktuell spiele ich auch in zwei Rockbands, die in Mank beheimatet sind und der Beserlparkverein ist mir auch sehr ans
Herz gewachsen.“ Zur Musik kam der 31-Jährige quasi ganz natürlich: „Sie ist schon mein ganzes Leben ein großer, ganz wichtiger Teil von mir. Sei es als Musiker oder einfach auch als Musikliebhaber, ich beschäftige mich schon immer mit Musik und das wird wohl auch noch lange so weitergehen.“
Zu den „Gewürztraminern“ kam Neuhauser durch Studienkollegen, die Mitglieder der Band sind: „Die Musik hat mich sofort fasziniert. Als ich dann des Öfteren Gast auf ihrer monatlichen Session im damaligen Jazz Café Bird in Wien war, luden sie mich immer wieder ein, mitzuspielen. Es funktionierte prima miteinander und bald fragten sie mich, ob ich nicht fix dabei sein möchte.“ Vom Mitspielen
zum ersten Album war der Weg nicht mehr weit – aber was macht die Musik der „Gewürztraminer“ besonders? „Ich würde sagen, es ist der spezielle Stilmix und die unglaubliche Freude, die wir dabei haben, gemeinsam zu spielen“, weiß der begeisterte Wanderer und Weltenbummler, dass mit dem Album „Tanzverbot“ ein wahrer Stimmungsaufheller ins CD-Regal oder die Playlist einzieht.

Jutta Streimelweger – 07.11.2016

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