Wiener Zeitung
Avancierte Popsongs, verquickt mit Jazz: Taufrisch ist das Konzept zwar nicht mehr, treibt aber weiterhin schöne Blüten – wie bei Maria Christina. Die heimische Songwriterin führt ihre schmale, gern etwas hauchige Stimme über unkonventionelle Melodiebögen und bricht die Songstrukturen für ins-trumentale, gern mit Vokalisen gewürzte Grooves auf, die in ihren bestrickendsten Momenten in dezenter Ekstase gipfeln.
Christoph Irrgeher – 19.04.2013