Film, Sound & Music | Sept 2018
Das Quintett des Schlagzeugers Sebastian Simsa mit der für Jazz eher ungewöhnlichen Besetzung von Geigen, Gitarre und Sax passt wohl eher in die Hochkulturräume denn in verrauchte Jazzkeller (wobei letzteres gibts ja auch gar nicht mehr), egal wo, zuhören sollte man diesen schönen Kompositionen auf alle Fälle. Zwischen Improvisation, Kammermusik mäandert die Musik stets dem Duktus und grundlegenden Material, der Farbe und Atmospäre der Stücke verpflichtend. Da kann es manchmal ganz schön wild zur Sache gehen, man glaubts kaum!
Irene Schwingenschlögel – 01.09.2018