Künstler: Klemens Lendl (Gesang, Violine, Moog), David Müller (Gesang, Gitarre, Harmonium, Hammond, Rhodes, Säge, Glockenspiel) Martin Eberle (Trompete, Flügelhorn), Martin Ptak (Posaune, Harmonium), Matthias Loibner (Drehleier, Gesang)
Mit „waunsd woadsd“ veröffentlichen Die Strottern ihr neuntes Album.
13 Lieder sind darauf zu hören, die Musik stammt überwiegend von Klemens Lendl und David Müller. Bei den Texten greifen sie wie gewohnt auch auf befreundete Dichter zurück: Natürlich muss Peter Ahorner dabei sein, ein Gedicht von Julian Schutting wurde vertont, die beiden Wiener Liedermacher ChristianTesak und Ernst Molden haben eigens für Die Strottern getextet. Bei sieben Liedern stammen die Worte von Klemens Lendl. Als musikalische Gäste sind die Langzeitpartner Martin Eberle (Trompete, Flügelhorn) und Martin Ptak (Posaune) dabei, mit denen Lendl und Müller immer wieder als „Die Strottern & Blech“ touren. Matthias Loibner ist an der Drehleier und als Gastsänger zu hören.
Im Zentrum der CD steht aber wie immer die besondere Intimität von Gitarre, Geige und zwei vertrauten Stimmen. Der Kolumnist und Autor Christian Seiler hat das so beschrieben: „Der Strotternsound ist die Mischung aus dem sparsamen, trockenen Klang der Gitarre von David Müller und der entschlossen gezupften Geige Klemens Lendls, wobei diese natürlich auch auf natürliche Weise, also gestrichen, zum Einsatz kommt, aber stets nur als sparsame Möblierung der Lieder, die Klemens Lendl und David Müller mit ihren Stimmen aufbauen.“ Stimmen, über die Albert Hosp, Redakteur und Moderator bei Ö1, sagt: „Beide singen, als kämen ihre Stimmen aus einer Doppelkehle, sind dermaßen aufeinander eingespielt, dass man es nur dialektös treffen kann: „zsamghazt“.“
Wie alle Wiener Dialektsänger werden Die Strottern nördlich des Mains kaum noch verstanden. Aber „waunsd woadsd“ (= wenn du wartest) kommt der Erfolg mit dem elften Album. Diesmal überzeugt das Duo auch musikalisch mit Gitarre und schluchzender Geige. So verwöhnt die CDnicht nur die Hardcore-Fans der Wienerlied-typischen wohligen Weltuntergangsstimmung.
Winfried Dulisch – September 2018
Das mit Preisen prämierte Duo genießt in Wien Heimvorteil, und die Szenelieblinge haben sich für diese wunderbare Einspielung mit allseits geschätzten Musikern wie Matthias Loibner an der Drehleier, dem Trompeter Martin Eberle und dem Posaunisten Martin Ptak verstärkt.
Harald Justin – 13.09.18
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Für Freunde des ‚Wiener-Liedes‘ inkl. Schmäh, Sarkasmus und Wohlklang erwähne ich heute DIE STROTTERN.
2 Herren mit eher ungewöhnlichem Instrumentarium (Moog, Hammond, Rhodes sind nicht Standard beim Wiener Lied..) und 3 Gäste arbeiten sich an allerlei unterhaltsamen bis kunstvollen Themen ab. Bei „Waunsd woadsd“ liegt der Genuss in der Sprache und den absichtlich etwas spröden Arrangements.
Günter K. – 25.07.18
Ein Hygieneprodukt aus Kanaldreck – Die feinsinnigen Strottern legen mit „waunsd woadsd“ ein neues Meisterwerk vor. Im Interview erzählen sie, warum das Wienerische auch im Ausland gut ankommt.
Samir Köck – 27.05.18
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I warat do! Es sind gute Zeiten für Freunde des gefühligen Wiener Liedgutes. Auch dank der Strottern.
Irgendwo eingezwängt zwischen traditionellem Wienerlied, Austropop und modernem Liedermachertum steht das Neue Wienerlied. Und es hat derzeit Hochkonjunktur – auch wenn sich nicht jeder Vertreter zur Szene bekennen will.
Samir Köck – 27.05.18
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Der Wiener Liedermacherklang in seinem edelsten Gewand: DIE STROTTERN zeigen auf ihrem neuen Album „waunsd woadsd“ (cracked anegg) einmal mehr, welch besondere Schönheit und Eleganz dem Wienerlied der Gegenwart innewohnen können.
Michael Ternai – 11.05.2018
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Die Strottern, die sehr eng mit Textern und Liedermachern wie Christian Tesak und Ernst Molden verbunden sind, präsentieren auf diesem, ihrem neunten Album, 13 Songs, die zwar reichhaltig instrumentiert sind, dennoch aber Gitarre, Geige und Vocals ins Zentrum stellen.
11.05.2018
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Mit großem Erfolg pflegen die beiden virtuosen Wiener Weltmusiker Klemens Lendl und David Müller alias „Die Strottern“ seit rund zwei Jahrzehnten einen ganz eigenen, lustvollen und behutsamen Umgang mit dem traditionsreichen Genre des Wienerlieds. Denn „Tradition kommt ja oft daher wie ein vom Aussterben bedrohtes Eichkatzerl!“
Doris Glaser – 06.05.18
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Mit „waunsd woadsd“ veröffentlichen Die Strottern heute ihr neuntes Album.
13 Lieder haben Klemens Lendl und David Müller darauf vereint. Musikalische Gäste sind die Langzeitpartner Martin Eberle (Trompete, Flügelhorn) und Martin Ptak (Posaune) sowie Matthias Loibner an der Drehorgel, der aber auch als Gastsänger zu hören ist.
04.05.2018
Ein „Lied aus Fragen“ stellen Die Strottern an den Beginn ihres neuen Albums „waunsd woadsd“. Der Text stammt aus einem alten Soldatenliederheft, hat mit soldatischen Welten aber nichts zu tun; gesungen wird es zur Melodie „Weißt du wieviel Sternlein stehen“, nur hat das wunderbar poetische Wienerliedduo gemeinsam mit Hannes Löschel noch ein wenig daran herumgeschraubt.
GS – 01.05.2018
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Die Strottern veröffentlichen ihr neues Album „waunsd woadsd“ und spielen im Rahmen des „wean hean“-Festivals im Wiener Konzerthaus.
Das Wienerlied feiert gerade ein Comeback, obwohl es ja nie wirklich weg war. Es schlummerte nur unterhalb der Wahrnehmungsgrenze, wurde zwar im Tschocherl, auf der Heurigenbank und kleinen Bühnen kultiviert und erneuert, aber massentauglich klingt anders.
Marco Weise – 20.04.18
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Die Strottern singen die unerschrockensten Wienerlieder von ganz Wien. Egal, wo sie die ausgegraben haben, wer sie ihnen gespendet oder wie sie diese Lieder selbst geschrieben haben. Über die Erfolgsgeschichte einer großen, kleinen Band.
Christian Seiler – 03.02.2018
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