Künstler: Gidon Oechsner (guit, voc), Marco Filippovits (guit, voc), Julian Wohlmuth (guit), Atanas Dinovski (acc), Daniel Schober (b), Daniel Neuhauser (dr);
Gäste: Richard Köster (tp), Herbert Berger (a. sax, cl), Damian Dalla Torre (bar. sax), Martin Schiske (tb);
Was als traditionelles Gypsy Trio begann, hat sich inzwischen zu einem feurigen Sextett entwickelt. Zwar ist auf dem ihrem ersten Album „Jungfernlese“ (Mukhara World Sound) noch der traditionelle auf Django Reinhardt basierende Gypsy Jazz tonangebend, aber die Eigenkompositionen der Bandmitglieder verleihen dem Projekt bereits jene spezielle Note, die richtungsweisend für den Stil auf dem neuen Album „Tanzverbot” ist.
Spätestens seit dem Einstieg des Schlagzeugers Daniel Neuhauser in die Band, ist die Musik – getragen von den treibenden Grooves der Gitarristen Gidon Oechsner, Julian Wohlmuth und Marco Fillipovits – dem Jazz-Genre Gypsy Jazz entwachsen und die Gewürztraminer finden mit ihren humorvollen Texten und den oft tanzbaren Grooves in der jugendnahen Clubszene eine neue Heimat.
Die solistische und improvisatorische Virtuosität der Bandmitglieder spielt jedoch weiterhin eine große Rolle und ist mit ausgeprägten Soloparts oder virtuosen Unisono-Lines ein fixer Bestandteil der Musik.
Gypsy Jazz nennt man so etwas wohl. Die Gewürztraminer haben aber zweifellos auch Swing und 50’s Rock in ihr Werk eingebaut. Und vieles andere mehr. Die zweite Platte ist so flott, so witzig, so schräg und einfach so gut, dass wir sie euch nicht vorenthalten wollen.
03.05.2017
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Die Gypsy-Version der Ersten Allgemeinen Verunsicherung? Nicht ganz, aber der österreichische Zungenschlag dieser bestechenden Akustikformationen erinnert schon an die Klamauk-Übercombo aus ihrer Nachbarschaft. Stilistisch ist die Chose wie angedeutet aber ganz anders angelegt, obgleich es heiter, bloß nicht so überzeichnet zugeht.
Andreas Schiffmann – 30.04.2017
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Tanzverbot aufgehoben!
Endlich mal wieder was wirklich Neues aus der Musikszene, ein Album, das aufs angenehmste beweist, daß man Gewürztraminer nicht nur trinken kann.
Steffi Engler – 26.04.2017
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Wer bei Gewürztraminer an ein süffiges Glas Weißwein denkt, liegt natürlich nicht falsch. Dieser ursprünglich aus Südtirol stammende Wein gilt unter Kennern als die Mutter der Weine, weil dessen Ursprung in Ägypten vermutet wird. Ähnlich köstlich wie dieser Tropfen ist die Gypsy-Jazz-Formation, die sich diesen Namen quasi als Logo ausgesucht hat.
April 2017
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Nomen est omen: der Traminer, eine der mitteleuropäischen Wein-Ursorten, stammt vermutlich aus Ägypten – und auch das Wort Gypsy kommt ursprünglich aus diesem Land: Und die Gewürztraminer, ein Sextett aus Österreich, spielen auf der Basis von Gypsy-Swing eine wilde Mischung aus Balkan-Jazz und diversen Pop- und Rock-Varietäten.
Andreas Geyer – März 2017
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Wo kein Tanzverbot wirkt – Die Gewürztraminer machen so etwas wie Gypsy-Balkan-Swing mit Schlagzeug: Eine Chronologie zwischen Traumschiff und tanzfreien Feiertagen.
Teresa Schaur-Wünsch – 21.12.16
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Begonnen hat alles mit einem Trio, das sich dem Gypsy-Jazz in der Tradition von Django Reinhardt verpflichtet hatte. Mittlerweile sind die Gewürztraminer zu einem Sextett mit drei Gitarren, Akkordeon, Kontrabass und Schlagzeug angewachsen.
leiss – Dezember 2016
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Die Band spielt um 20:30 im Porgy & Bess (1., Riemergasse 11) einen Mix aus Gypsy-Swing, Balkan-Rhythmen, Pop und Rock.
15.12.16
Daniel Neuhauser veröffentlichte mit der Band „Gewürztraminer“ das Debütalbum „Tanzverbot“.
Jutta Streimelweger – 07.11.2016
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Bekannt für ihre Spielfreude und ihre humorvollen Texte ist die junge Wiener Formation Gewürztraminer im Laufe der letzten Jahre von einem traditionellen Gypsy-Jazz-Trio zu einem Sextett angewachsen …
Lukas Weber – Nov 2016
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Das Sextett sucht die kürzeste Verbindung zwischen klassischem Django-Reinhardt-Gitarrenswing und der Popmusik – wobei dann oft die Umwege am interessantesten sind. Manches ist tanzbar, manches nah am Wienerlied, anderes schielt aus sicherer Entfernung Richtung Austropop. Spannend.
Guido Tartarotti – 30.10.2016
Ursprünglich ein Gypsy-Trio, nun ein feuriges Sextett: Die GEWÜRZTRAMINER beglücken ihre ZuhörerInnen mit einem neuen Album, welches am 28. Oktober veröffentlicht wird und den Namen „Tanzverbot“ trägt – wobei man beim Zuhören das Verbot wohl brechen muss.
Antonia Seierl – 19.10.2016
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Gewürztraminer – Tanzverbot
Rezension auf pressplay.at vom 17.07.2016
Clownmaskerade, roter Lippenstift, Rouge, Pferdemasken, Perücken: das neue Video von Gewürztraminer greift tief in die Schatzkiste an Skurrilitäten. Gypsy-Jazz, aber jetzt ein bisschen grooviger, erzählen die Jungs. Eines ist das neue Video auf jeden Fall: sehr freaky.
Austrozone
Tanzverbot – Gewürztraminer | präsentiert von Eberhard Forcher
03.08.2016
Gewürztraminer – Efendi