Künstler: Kevin Mahogany (voc), Martin Spitzer (guit), Erwin Schmidt (p), Joschi Schneeberger (b), Mario Gonzi (dr)
Kevin Mahogany ist einer der herausragendsten Jazzsänger unserer Tage. Seit Jahrzehnten fasziniert Kevin Mahogany mit seiner vollen Baritonstimme, mit der für jede Emotion den richtigen Ausdruck findet. Egal in welchem Jazzgenre er sich bewegt, er trifft Herz und Seele seiner Zuhörer, seine hochenergetischen Scat-Soli hinterlassen ein atemlos staunendes Publikum.
Erstmals stellt der geniale Interpret von Jazz-Standards eigene Songs in den Mittelpunkt eines Albums. Feinsinnig, oft humorvoll, erzählen sie Anekdoten aus seinem Leben, wobei manche Stücke dazu nicht einmal einen Text benötigen.
Eine besondere Beziehung verbindet Kevin Mahogany mit Wien. Seit Jahren kehrt er immer wieder in diese Stadt zurück und auch sein aktuelles Album „The Vienna Affair“ wurde hier aufgenommen. Seine Wiener Band – Erwin Schmidt/p, Martin Spitzer/guit, Joschi Schneeberger/b und Mario Gonzi /drums – besteht aus renommierten Vertretern der österreichischen Jazzszene. Mahogany selbst über das neue Album: „It is a culmination of a long term love affair with this beautiful city”.
Kevin Mahogany begann mit Klavier und Klarinette (die er auch an der High School unterrichtete), wechselte mit zwölf Jahren zum Bariton-Saxophon und spielte im selben Jahr im New Breek Orchestra von Eddie Baker. Dies setzte er in seiner High School Zeit, in der er auch in diversen Marsch- und Orchesterbands spielte, fort. Im letzten High School Jahr zog es ihn dagegen mehr zum Gesang, er gründete seine eigene Vokalgruppe an der Baker University in Kansas, wo er 1976 bis 1981 Musik und Theater studierte. Nach dem Abschluss spielte er in den 1980er Jahren in seiner Heimatstadt Kansas City in zwei eigenen lokal erfolgreichen Bands, die Musik orientierte sich am Rhythm and Blues und Soul der 1960er Jahre: Mahogany und The Apollos.
Mahogany entwickelte seinen eigenen Stil aber auch an Vorbildern wie Lambert, Hendricks and Ross, Al Jarreau und Eddie Jefferson.
1993 erschien sein von Gust Tsilis produziertes Debütalbum „Double Rainbow“ bei Enja, mit Kenny Barron am Klavier. Bei Enja folgten „You got what it takes“ 1993 (mit Benny Golson) und „Songs and Moments“ 1994.
1995 wechselte er zu Warner und nahm 1996 „Kevin Mahogany“ u. a. mit dem Saxophonisten Kirk Whalum, auf. Das Album verschaffte ihm landesweit hervorragende Kritiken. Es folgten bei Warner „Another Time, Another Place“ 1997, „My Romance“ 1998 und „Portrait of Kevin Mahogany“ 2002.
2002 erschien bei Telarc sein Motown-Tribut „Pride and Joy“.
2004 gründete Kevin Mahogany sein eigenes Label „Mahogany Jazz“ und veröffentlichte „To Johnny Hartman“, „Kevin Mahogany Big Band“, „Old, New, Borrowed And The Blues“; „Next Time You See Me“;
Es sollte dann doch der Gesang sein. Kevin Mahogany, aufgewachsen in Kansas City, hatte in jungen Jahren unterschiedliche Instrumente erprobt.
Christina Bauer – Juli 2015
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Kevin Mahogany ist einer der herausragenden Jazzsänger unserer Tage. Seine Karriere startete der 1958 in Kansas City geborene Mahogany bereits in Zeiten, in denen der akustische Jazz von Fusion und elektronischen Sounds bedroht war.
Herbert – Juni 2015
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Seine Karriere startete der 1958 in Kansas City geborene Kevin Mahogany bereits in Zeiten, in denen der akustische Jazz von Fusion und elektronischen Sounds bedroht war. Das fochte den in jeder Hinsicht schwergewichtigen Sänger nicht an.
Samir H. Köck – 05.06.15
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Ein echter Leckerbissen für alle Vocal Jazz-Freunde kommt hier in Form der neuen CD von Kevin Mahogany.
Ute Bahn – April 2015
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Kevin Mahogany gehört zu den herausragenden Jazzstimmen der Gegenwart und fasziniert nun schon seit Jahrzehnten weltweit die LiebhaberInnen der gediegenen Jazzklänge.
Michael Ternai – 20.04.2015
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Kevin Mahogany zählt zu den Top-Male-Jazz-Vocalists, deren Zahl sich in den vergangenen Jahren vervielfacht hat.
woolf – April 2015
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Als ich Kevin Mahogany zum ersten Mal live erlebte – 1995 auf den Jazztagen in Leverkusen – war ich schwer beeindruckt. Da stand jemand auf der Bühne, dessen Stimme mühelos den Konzertsaal füllen konnte, der aber auch feine, differenzierte Töne beherrscht wie wenige männliche Sänger.
awb – 10.04.2015
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Kevin Mahogany tummelt sich schon eine Weile im insgesamt dürftig bestückten Vocal-Pool männlichen Jazzgesangs. Der aus Kansas-City stammende Mahogany hat sein Herz in wien verloren und erweist mit „The Vienna Affair“ (cracked anegg 0052) der Donaumetropole seine musikalische Referenz.
Jörg Konrad – Mai 2015
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Der Sänger Kevin Mahogany ist mit seiner vollen Baritonstimme seit Jahren eine fixe Größe in der Welt des Jazz.
Dietmar Hoscher – April 2015
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Lange bevor der amerikanische Sänger Gregory Porter die Musikwelt begeistert hat, war bereits ein anderes Kraftpaket aus den USA für wichtige Aspekte im Jazzgesang gesorgt: Kevin Mahogany.
Matthias Wegner – 30.03.15
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Der US-Bariton-Crooner punktet seit Jahrzehnten als Interpret von Standards, etwa mit einem besonders gelungenen Johnny-Hartman-Tribute. Hier setzt er erstmals auf eigene Songs, die direkt, humorvoll („blocked on facebook”) und sympathisch rüberkommen.
18.03.2015
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US-Jazzsänger und Musiker Kevin Mahogany gab gestern im Jazzland das erste der beiden Wien-Konzerte anlässlich der Veröffentlichung seines Albums „The Vienna Affair“.
felbinger – 19.03.2015
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US-Jazz-Sänger Kevin Mahogany liefert seit 1993 Alben ab – er arbeitete u.a. mit Kenny Barron sowie Benny Golson und interpretierte meist Lieder von anderen …
felbinger – 17.03.2015
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