Quispel Quintet – Dipsomania
Quispel Quintet
crack0084 - Release Nov 2024
Dipsomania
Künstler: Leonhard Skorupa (ts, bcl, cl), Michael Moore (as, cl), Asja Valcic (clo), Robert Landfermann (b), Michael Vatcher (dr)
Für die mittlerweile elfte Handsemmel Records Produktion hat sich ein internationales und hochkarätig besetztes Ensemble zum musikalischen Stelldichein in Wien eingefunden.
Robert Landfermann, Gewinner des deutschen Jazzpreises 2022 i.d. Kategorie “Bass National” und die aus Kroatien gebürtige und in vielen Genres beheimatetem Cellistin Asja Valcic bilden die Streichersektion während sich der Wahlniederländer mit kalifornischen Wurzeln Michael Moore und der in Wien lebende Saxophonist und Klarinettist Leonhard Skorupa um die Reeds kümmern sowie für die Kompositionen verantwortlich zeichnen. Komplementiert wird das Quintett vom kongenialen, zwischen New York und Amsterdam pendelnden Schlagzeuger und Perkussionisten Michael Vatcher.
Programmatisch wurde die Musik von Protagonisten und Motiven aus dem gewaltigen Romanzyklus des niederländischen Schriftstellers A. F. Th. van der Heijden inspiriert und ein musikalisches Panorama entworfen, das von Cool Jazz-Einflüssen à la Stan Getz bis zu quirligem zeitgenössischem Chamber Jazz reicht.
TRACKS
Presse
Presseartikel
Jazzpodium 12/24 – 01/25
Dieses Quintett hat sich dem West Coast-Zugang zum Jazz verschrieben und erarbeitet sich leicht unterkühlt und mit klarer Tongebung zehn Stücke, die entweder aus der Feder des österreichischen Tenorsaxophonisten und Klarinettisten Leonhard Skorupa oder von US-Amerikaner Michael Moore am Altsaxophon und B-Klarinette stammen.
Levi Sorglos – Dezember 24
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Der Standard
Es ist im Geiste des Cool Jazz an den Third Stream anrempelnde Musik: Das Quispel Quintet rund um den Komponisten, Saxofonisten und Klarinettisten Leonard Skorupa spielt mit Erwartungen. Zusammen mit Cellistin Asja Valcic, Bassist Robert Landfermann, Drummer Michael Vatcher und Saxofonist Michael Moore findet er überraschende Wege, Klischees zu vermeiden. Da sind auch groovige Subtilitäten (In der blauen Tomate) zuhauf, in die sich die notturnohafte Schönheit Azulejos (von Michael Moore) mischt.
Inspiriert ist das Ganze von Schriftsteller A. F. Th. van der Heijden. Es überzeugt aber auch als absolute Musik.
Ljubiša Tošić, 18.11.2024
Tzum literair weblog
Dipsomania ist der Name der CD, Quispel Quintet der Name der Band. Fans von A.F.Th. van der Heijdens Romanzyklus Die zahnlose Zeit werden beim Lesen dieses Titels und Namens hellhörig werden. Denn ist „Dipsomanie“ nicht ein schickes Wort für Vierteltrinker, und ist der Protagonist Ernst Quispel in „Advocaat van de hanen“, dem siebten Teil des 1991 erschienenen Zyklus, nicht auch so ein periodischer Trinker-ohne-Rem?
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Cover CD (print)
© Klaus Nüchtern
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Quispel Quintet
crack0084 - Release Nov 2024
Dipsomania
Artists: Leonhard Skorupa (ts, bcl, cl), Michael Moore (as, cl), Asja Valcic (clo), Robert Landfermann (b), Michael Vatcher (dr)
For the eleventh Handsemmel Records production, an international and highly acclaimed ensemble gathered for a musical rendezvous in Vienna. Robert Landfermann, winner of the German Jazz Prize 2022 in the „Bass National“ category, and the Croatian-born cellist Asja Valcic, versatile in many genres, form the string section. The Dutch musician with Californian roots, Michael Moore, and the Vienna-based saxophonist and clarinetist Leonhard Skorupa take care of the reeds and are responsible for the compositions. The quintet is complemented by the congenial drummer and percussionist Michael Vatcher, who shuttles between New York and Amsterdam.
Programmatically the music was inspired by protagonists and motifs from the monumental novel cycle
of the Dutch writer A. F. Th. van der Heijden, creating a musical panorama ranging from Cool Jazz
influences à la Stan Getz to lively contemporary chamber jazz.
TRACKS
Presse
Presseartikel
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Dipsomania is the name of the CD, Quispel Quintet is the name of the band. Fans of A.F.Th. van der Heijden’s cycle of novels The toothless time will prick up their ears just reading that title and name. Because isn’t “dipsomania” a fancy word for quarter-drinker, and in Advocaat van de hanen, the seventh part of the cycle, published in 1991, isn’t the protagonist Ernst Quispel such a periodic drinker-without-rem?
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Cover CD (print)
© Klaus Nüchtern
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