Künstler: Ulrich Drechsler (bcl), Tord Gustavsen (p), Oliver Steger (b), Jörg Mikula (dr), Peter Ponger (p)
Das Debut-Album Ulrich Drechslers enthält fast ausschließlich Eigenkompositionen und zeigt den Saxophonisten der international renommierten Band „Café Drechsler“ von einer völlig neuen Seite. Mit seinem ursprünglichen Instrument, der Bassklarinette und unterstützt von einer großartigen Band, allen voran dem norwegischen Pianisten Tord Gustavsen, überzeugt seine Musik durch eingängige Melodien und dem lyrischen Zusammenspiel der Musiker. Ein ruhiges, unwiderstehlich schönes Album.
Allaboutjazz introduces the album with the following sentence „Ulrich Drechsler asks and answers the question: how can the saddest music in the world be delivered with so much hope?“ and I think that couldn’t be more accurate. This is mainstream jazz with an open mind, and Drechsler makes something unique out of his debut album.
stef – 09.07.2007
… mehr
What a sound! What moods! … an utterly wonderful record. Tord Gustavsen is known as one of our country’s major jazz pianists. Here, he lends his services to the extraordinarily talented Swiss clarinet player Ulrich Drechsler. I don’t often run out of words — but trying to describe just how enjoyable, melodic and perfect this interplay is, I have troubles finding superlatives covering what I want to say.“
Nov 2006
Humans & Places follows Drechsler’s loving tribute to Thelonious Monk on the 2004 disc The Monk In All Of Us, where his bass clarinet conjured the spirit of Eric Dolphy. On this quartet recording his music directs itself more towards Bill Evans than Dolphy.
Mark Corroto – 04.10.2006
… mehr
„Viele Leute fragen mich zurzeit, ob das das Ende des Café Drechsler ist. Natürlich nicht! Das Café Drechsler ist nach wie vor meine Cashcow.“ Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, dass in den besorgten Anfragen bezüglich der Zukunft des seit sechs Jahren flächendeckend die mitteleuropäischen Party- und Club-Lounges beschallenden Trios, das Ulrich Drechsler gemeinsam mit Bassist Oliver Steger und Breakbeat-Trommler Alex Deutsch betreibt, auch ein Gutteil Verblüffung mitschwingt …
Andreas Felber – Sept 2006
… mehr
Die Ruhe statt des Sturms – Besinnliches vom Party-Experten: Gemeinsam mit dem Klavierstar Tord Gustavsen stellte Ulrich Drechsler in Salzburg sein neues Quartett vor.
Clemens Panagl – 03.06.2006
… mehr
Ulrich Drechsler zählt durch sein vielerorts gefeiertes Ensemble „Café Drechsler“ seit einigen Jahren zu den Fixsternen der Österreichischen Musikszene. Während sich das Trio mit seinem zielsicheren Mix aus elektronischer Musik und akustischen Improvisationen mittlerweile zum Preisträger des österreichischen Amadeus Award empor gespielt hat, veröffentlichte Headmaster Ulrich Drechsler im Mai dieses Jahres mit „Humans and Places“ sein erstes Solowerk. Um die Eigenkompositionen seinen Vorstellungen entsprechend umsetzen zu können, gesellte er sich neben seinen langjährigen musikalischen Freunden Oliver Steger (bass) und Jörk Mikula (drums) auch den norwegischen Ausnahmepianisten Tord Gustavsen an seine Seite.
Oliver Baumann – Juni 06
… mehr
Drechsler ganz sanft. Als Klangteppich verlegender Holzbläser der international gefeierten Jazzformation „Café Drechsler“ bekannt, schlägt Ulrich Drechsler andere, unerhörte Töne an: Er greift anstelle des Saxophons zur Bassklarinette und stellt samt Kollegen Tord Gustavsen (Klavier), Oliver Steger (Kontrabass) und Jörg Mikula (Schlagzeug) sein Soloprojekt „Humans & Places“ vor. Sanfter als bei Café Drechsler berührt diese Musik, verführt durch einprägsame Melodien und harmonisches Zusammenspiel, schwebt, lässt das Tanzbein an Ort und Stelle stehen, fordert und fördert eine höchst spannende Auseinandersetzung mit der (un)erträglichen Leichtigkeit des Seins.
Juni 06
Nachdem er zuletzt bei der No-Jazz-Impro- und im weiteren Re-Jazz-Soultruppe Café Drechsler als Namensgeber und Saxophonist fungiert hatte, bringt Ulrich Drechsler nun sein eigenes Musikkonzept ins Spiel: Dezente Jazzklänge, ideal für sonnige, faule Feiertage, wo man sich die Sonne auf den Bauch scheinen läßt.
Juni 2006
… mehr
Wir geben zu: Jazz gehört nicht zur Kernkompetenz Ihres Lieblingsmagazins. Aber es gibt Geschehnisse, die Ausnahmen bedingen: Zum Beispiel wenn der von „Café Drechsler“ bekannte Saxophonist Ulrich Drechsler den norwegischen Piano-Könner Tord Gustavsen in seine Band bittet, eine wunderbare Platte namens „Humans & Places“ veröffentlicht und dann auch noch zwecks Livedebüt am 29. Mai ins honorige Konzerthaus bittet. Solche Ausnahmen meinen wir.
Eberhard Lauth – 01.06.2006
An dem Frontman der hippen Jazzformation Café Drechsler, Ulrich Drechsler, entdeckt man auf „Humans & Places“ eine gänzlich neue musikalische Facette. Das Saxophon hat er beiseite gelegt und widmet sich ausschließlich seinem Lieblingsinstrument, der Bassklarinette.
A – Juni 2006
… mehr
Ulrich Drechsler machte in den letzten Jahren vor allem als Saxophonist des Kult-Trios Café Drechsler auf sich aufmerksam. Auf Humans & Places, seiner ersten Solo-CD, verschreibt er sich ganz dem feinen Ton der Bassklarinette.
Alexander Aigner – Juni 06
… mehr
Das Debüt-Album von Ulrich Drechsler besteht fast ausschließlich aus Eigenkompositionen und stellt mit links alles bislang von ihm gehörte ins Nachbardorf. Der perfekte Soundtrack für den schönsten Tag deines Lebens, ganz kurz nach einem erotischen Höhepunkt.
Micc Brunner – Juni 2006
Ulrich Drechsler, seines Zeichens Erfinder der Wiener Ausnahmeband Café Drechsler, hat gemeinsam mit seinen Kollegen Alex Deutsch und Oliver Steger in den letzten sieben Jahren die Jazz- und Popszene gewaltig aufgemischt. Verführt so ein Erfolgsprojekt nicht viel mehr dazu, sich den Lorbeeren hinzugeben und diese möglichst lange auszukosten?
Wolfgang Rauscher – Mai-Juni 06
… mehr
Ein Hoch den Gefühlen! Ulrich Drechslers Erinnerungsarbeit verströmt Romantik. Da das erste Projekt abseits der Cafe-Drechsler-Aktivitäten, „Humans and Places“, nun auf CD gebannt ist, gabs mit dem Jazzquartett die erste Präsentation im Konzerthaus.
Ki – 31.05.2006
… mehr
Wenn Ulrich Drechsler von seiner neuen Liebe spricht, dann hat er für sie nicht gerade charmante Worte übrig. „Sie ist eine richtige Zicke“ sagt er, „und sehr labil in ihrer Stimmung“. Was auch daran liege, dass sie eine physikalische Katastrophe sei. Trotzdem ist sie ihm viel lieber als sein bisheriger Lebensabschnittspartner, mit dem er schon Hunderte heißt Acts geliefert hat.
Klaus Taschwer – 24.05.2006
… mehr
Elegant and quiet chamber jazz. Drechsler has switched from saxophone to bass clarinet, and this shapes the soundscape. Drawing beautiful melodic lines with such a rough instrument brings about a contrast resulting in a touching vulnerability. Drechsler has full command of the instrument.
Ragnar Kasbo – 2006
… mehr
Drechlser and Gustavsen are musical twin souls… An hour of extraordinarily delightful melodic jazz of very high quality. Drechsler has a remarkably beautiful bass clarinet sound.
Tor Hammerø – 2006
Credit to Drechsler for creating a sincere and honest album. The pure and simple melodies shine through without nonsense. There’s also lots of good interplay and elegant soloing from Drechsler and Gustavsen.
Geir Rege – 2006